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Aktueller Heizölpreise-Trend: Heizölpreise mit kleiner Verschnaufpause
Aktueller Heizölpreise-Trend: Heizölpreise mit kleiner Verschnaufpause (17.12.2019)

Brentölpreis baut seinen Stand über der Preismarke von 65 USD/Barrel weiter aus - Euro bleibt weiter über der Marke von 1,11 - Heizölpreise seitwärts

Heizölpreise: Der bundesdurchschnittliche Heizölpreis für Heizöl der Sorte Standardqualität bezogen auf eine Abnahmemenge von 3.000 Litern (entspricht einem Energieinhalt von 30.240 kWh) schloss zum Wochenstart mit einem starken Plus von 1,3 % bei 70,84 Euro/100 L - damit konnte der Heizölpreis die Preismarke von 70 €/100L klar überspringen. Damit erreichte der Heizölpreis den höchsten Stand seit rund 7 Wochen.

Aktueller Heizölpreise-Trend: Heizölpreise mit kleiner Verschnaufpause

Gegenüber dem Heizölpreisstand vom 1.01.2019 sind die Heizölpreise aktuell um 6,9 % gestiegen.

Heizölpreise-Tendenz: Unter Berücksichtigung der Börsenentwicklungen vom Montag und dem aktuellen Stand der Börsen am Dienstagvormittag gehen wir heute für die Heizölpreise von folgender Tendenz aus: seitwärts!

 

Bereich Schlusskurs
13.12.2019
Schlusskurs
16.12.2019
Veränderung
zum Vortag
Tendenz
17.12.2019
Heizölpreis (€/100L)
3.000 L Standardqual.
69,94 70,84

+ 1,3 %

Aktueller Heizölpreise-Trend: Heizölpreise mit kleiner Verschnaufpause
Rohölsorte Brent
(US-Dollar/Barrel)
65,22 65,34 + 0,2 % Aktueller Heizölpreise-Trend: Heizölpreise mit kleiner Verschnaufpause
Wechselkurs
(Euro/US-Dollar)
1,1116 1,1143 + 0,3 % Aktueller Heizölpreise-Trend: Heizölpreise mit kleiner Verschnaufpause

 

Als Hauptursachen für die Entwicklung der Heizölpreise können folgende preisbestimmenden Faktoren vom Montag und dem heutigen Morgen herangezogen werden:

1. Ölpreise: Zum Wochenstart schloss der Brentölpreis mit einem leichten Plus von 0,2 % bei 65,34 USD/Barrel - der Brentölpreis erreichte damit den höchsten Stand seit 3 Monaten.Ursache für den moderaten Ölpreisanstieg am Montag war der Abschluss eines Teilabkommens zwischen den USA und China im Handelsstreit zwischen den beiden Ländern. Durch die Einigung konnten weitere anstehende Zollerhöhungen vorerst verhindert werden. In diesem Zusammenhang gehen die Mineralölmärkte davon aus, dass sich die Beendigung des Handelskrieges positiv auf die Weltkonjunkturentwicklung im Jahr 2020 auswirken könnte und damit verbunden eine höhere Nachfrage nach Rohöl prognostiziert werden kann.

Aktueller Heizölpreise-Trend: Heizölpreise mit kleiner Verschnaufpause

Seit Jahresbeginn ist der Ölpreis der Sorte Brent um rund 21,5 % gestiegen.

Ölpreis-Tendenz: Zum Start in den Dienstag setzt der Brentölpreis seinen Preisanstieg weiter fort - aktuell steht er bei 65,50 USD/Barrel. Die Teileinigung im Handelsstreit zwischen den USA und China ist auch heute der Grund für die weiter steigenden Rohölpreise.

2. Eurokurs: Der Kurs des Euro schloss zum Start in die neue Woche mit einem leichten Plus von 0,3 % und stand am Tagesende bei 1,1143 - damit konnte der Euro seinen Stand über der Marke von 1,11 ausbauen. Trotz schwacher Konjunkturdaten aus der Eurozone konnte der Euro leicht zulegen.

Aktueller Heizölpreise-Trend: Heizölpreise mit kleiner Verschnaufpause

Seit Jahresbeginn hat sich der Euro gegenüber dem US-Dollar um 2,8 % verringert.

Eurokurs-Tendenz: Zum Start in den Dienstag gibt der Euro bei einem impulslosen Handel leicht nach - aktuell steht er bei 1,1134. Die Veröffentlichung verschiedener Konjunkturdaten aus den USA und der Eurozone am heutigen Tag könnten den Finanzmärkten im Laufe des Tages neue Impulse verleihen.

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